Die Geschäftsführerin des Thüringer Landjugendverband e.V. Sandra Warzeschka moderierte am 21. November 2023 im Plenarsaal des Thüringer Landtags die Ehrung der besten Auszubildenden 2023 in den Grünen Berufen. Neben der Landtagspräsidentin Birgit Pommer hat sich auch Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij nicht nehmen lassen, die 13 jungen Menschen für diese hervorragende Leistung auszuzeichnen.

Als Jahrgangsbeste Landwirtin wurde Lucy Neef und als bester Fachpraktiker Manuel Roy Friedrich geehrt. Lucy Neef wurde in der Agrar GmbH Seubtendorf (Tanna) und in der Oberböhmsdorfer Agrar GmbH (Schleiz) ausgebildet. Manuel Roy Friedrich lernte erfolgreich im Agrarbetrieb Großbrüchter GmbH &Co KG in Helbedündorf (Kyffhäuserrreis). Als beste Tierwirtin, Fachrichtung Schweinehaltung, wurde Selina Voigtsberger aus der Agrargenossenschaft Großobringen e.G. prämiert. Als bester Tierwirt, Fachrichtung Rinderhaltung, bekam Richard Wenzel aus dem Agrarunternehmen „Wöllmisse“ Schlöben e.G. eine Auszeichnung. Franziska Bernard aus der Agrargenossenschaft Schalkau e.G. wurde als beste Schäferin geehrt und wird die lange Familientradition in der Schäferei fortsetzen.

Als Bester Forstwirt konnte Colin Wimmer überzeugen und im Bereich der Pferdewirte hat Selina Meinberg die Jury mit Fachwissen für sich gewinnen können. Bei den Gärtnern waren Jakob Meyer und Sandro Böhm mit der Fachrichtung Garten und Landschaftsbau an der Spitze. Weiterhin haben in der Fachrichtung Produktionsgartenbau Elena Sabine Christian und Carolyn Sarah Fernkäse beste Ergebnisse in der Ausbildung erzielt.

Erstmalig konnte eine Auszubildende im Bereich der Pflanzentechnologie ausgezeichnet werden. Lisbeth Krispin hat die Ausbildung mit Bravour bestanden und bildet die Schnittstellen zu den Ingenieuren im Garten- und Landschaftsbau an der Universität Jena.

Der Thüringer Landjugendverband e.V. wünscht allen Jungfacharbeitern einen guten Start in das Berufsleben. Die Landwirtschaft ist nicht nur eine Tätigkeit, sondern eine Verpflichtung gegenüber der Natur, der Gemeinschaft und den kommenden Generationen. Die heimischen Landwirtschaftsbetriebe brauchen ebenso wie der Berufsstand engagierten Nachwuchs für weitere Aufgaben und Innovationen.